Squarespace-Abo: Welches ist das Richtige und was kostet es?
Squarespace als Website-Tool? Klingt erstmal interessant.
Neben all den anderen Programmen, Tools und Abos, die sonst so in der Selbstständigkeit anfallen und sich auf der Kosten-Seite langsam anhäufen, sind natürlich diese Fragen besonders entscheidend:
Was kostet das Ganze?
Welches Investment ist ein Gutes - und was kann ich mir sparen? 🤷🏼♀️
Deswegen schauen wir uns in diesem Blogbeitrag die Kosten und Abo-Modelle von Squarespace mal genauer an. So bekommst du einen strukturierten Überblick auf das, was dich da erwartet. 🤓
Lass uns loslegen!
Das kostet Squarespace: Alles zu Preisen und Abos
So, jetzt mal Tacheles gesprochen: Mit welchen Kosten musst du bei Squarespace rechnen? 💸
Bei Squarespace kannst du zwischen 4 Paketen wählen - je nachdem, was du für dein Business brauchst.
Es gibt das preisgünstigste Paket “Persönlich”, das 11€ pro Monat bei jährlicher Zahlung und 15€ pro Monat bei monatlicher Zahlung kostet.
Mit dem “Business”-Paket liegst du monatlich bei 17€ pro Monat bei jährlicher Zahlung und 24€ pro Monat bei monatlicher Zahlung.
Das “E-Commerce”-Abo gibt es einmal in der “Basis”-Version für 24€ pro Monat und in der “Erweitert”-Version liegst du bei 36€ pro Monat.
Falls du dich jetzt fragst:
“Aber wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen monatlicher und jährlicher Zahlung? Und warum ist die monatliche Zahlung teurer?”
Das ist ein relevanter Punkt, wie ich finde. Die Antwort ist ziemlich einfach: Es liegt an der Vertragslaufzeit. Bei monatlicher Zahlung kannst du auch monatlich kündigen - was wiederum weniger Sicherheit für Squarespace bedeutet und deshalb ein wenig teurer ist. Wenn du Squarespace sowieso langfristig für dein Business eingeplant, empfehle ich dir deshalb auch direkt die jährliche und etwas günstigere Zahlweise.
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Squarespace-Abos im Vergleich
Okay, die Kosten haben wir uns jetzt genau angesehen. Aber was können die Abos genau?
Squarespace unterscheidet auf der eigenen Website selbst unter diesen Punkten:
Core
Marketing
E-Commerce
“Core” steht hierbei für die Kern-Funktionen. In allen Abos kannst du die SEO-Funktionen von Squarespace nutzen, hast unbegrenzte Bandbreite, 30 Minuten Videospeicher, kannst dich rund um die Uhr an den Squarespace Kundensupport wenden, kannst den Drag-and-Drop-Editor nutzen, hast Dinge wie SSL-Sicherheit, und kannst deine Website mit Squarespace Extensions erweitern.
Im “Persönlich”-Abo ist die Anzahl der Website-Bearbeiter auf 2 begrenzt, in allen anderen Paketen kannst du unbegrenzt Bearbeiter zu deiner Website hinzufügen. Außerdem kannst du das Angebot der geschäftlichen E-Mail-Adresse von Google im “Persönlich”-Paket nicht nutzen. Davon rate ich dir aus verschiedenen Gründen sowieso ab.
Die Anpassungsmöglichkeit durch CSS und JavaScript dagegen fällt schon deutlich mehr ins Gewicht und kann für deine Abo-Entscheidung super wichtig sein. Ja, auch wenn du dir vielleicht denkst: “Mit diesem Technik-Krams habe ich doch eh nichts am Hut und von Coden verstehe ich gar nichts” 🤷🏼♀️ - wenn du deine Website für dein Business brauchst, kommst du da leider nicht drumrum.
Warum das so ist?
Um dich für einen Datenschutz so gut wie möglich aufzustellen, solltest du am besten ein externes Cookie-Banner verwenden. Das musst du per Code einfügen. Und auch um Google Fonts lokal auf deine Website einzubinden (das muss mittlerweile auf jeder Website gemacht werden), brauchst du CSS-Code.
(Haftungsausschluss: Da ich kein Anwalt bin, kann ich hier keine Rechtsberatung machen oder rechtliche Empfehlungen geben. Für Hinweise oder die Anwendung übernehme ich keine Haftung.)
Tja, alleine dafür brauchst du also schon das Business-Abo.
Ist aber auch super praktisch, wenn du das dann nutzen kannst: Styling deiner Website über die Standardfunktionen hinaus oder eigene, besondere Schriften einbinden wird dadurch möglich. (Du brauchst bei sowas Unterstützung? Sieh dich hier bei meinen Services um.)
Bei den Marketing-Funktionen kannst du schon im “Persönlich”-Paket kannst du schon E-Mail-Abonnenten sammeln - das Erstellen von Mailinglisten ist hier beispielsweise inklusive. Alles weitere könntest du mit “E-Mail Marketing-Kampagnen” erweitern.
Aber: Wenn du vor hast, dir einen größeren Newsletter aufzubauen, kannst du besser direkt mit anderen, externen Tools arbeiten.
Werbe-Pop-ups und Werbebanner sind erst ab dem “Business”-Abo nutzbar. Damit kannst super einfach auf besondere Angebote oder Aktionen aufmerksam machen, die du pushen möchtest.
Du merkst schon: Das “Persönlich”-Paket ist wirklich nur für Websites gedacht, die privat genutzt werden und zum Beispiel nur intern für Vorführzwecke gedacht sind.
Wenn du also mit deinem (Dienstleistungs-) Business durchstarten möchtest, dann ist auch das Paket “Business” für dich das Richtige. 🚀
Das kostet ein Shop bei Squarespace
Die beiden “E-Commerce”-Pakete sind natürlich erst dann wirklich sinnvoll für dich, wenn du einen Shop auf deiner Website mit einbinden willst, über den du deine Produkte verkaufst.
Damit entfallen auch die Transaktionsgebühren, die im Business-Paket noch 3% betragen.
Egal ob “Basis-E-Commerce”-Paket oder “Erweitert”: Du kannst unbegrenzt viele Produkte in deinem Squarespace-Shop anlegen und musst nicht irgendwann dein Kontingent teuer aufstocken lassen. Auch Produktbewertungen, Kundenkonten, erweiterte Merchandising-Funktionen (wie zum Beispiel Wartelisten für Produkte oder das Anzeigen von ähnlichen Produkten), sowie Labels für begrenztes Inventar gibt’s in beiden Paketen.
Und dann wird’s interessanter: Funktionen wie die Wiederherstellung abgebrochener Warenkörbe, das Verkaufen von Abonnements, erweiterte Versand- und Rabattoptionen oder Integrationen von anderen Systemen für z.B. dein Backoffice ist erst ab dem “E-Commerce Erweitert”-Paket mit drin.
Es kommt hier also sehr darauf, was du tatsächlich mit deinem Shop vor hast - und auch, welche Pläne du damit in der Zukunft hast! Wenn du mit deinem Shop wachsen willst und dein ganzer Business-Fokus darauf liegt, dann lohnt sich auch ein Blick auf andere Tools, die sich auf Shops spezialisiert haben, wie beispielsweise Shopify.
Diese Kosten können bei Squarespace noch dazu kommen
Soo, wir haben uns jetzt also die Abos und Kosten von Squarespace mal ganz genau angesehen. 👀
🚨 Aber Achtung: Je nachdem, welche Funktionen du sonst noch so in deinem Business brauchst, können weitere Kosten auf dich zukommen.
Du kannst bei Squarespace nämlich Erweiterungen wie das E-Mail Kampagnen-Tool, Squarespace Scheduling, Squarespace Mitgliederbereiche oder Squarespace Kurse, das Übersetzungs-Tool Weglot oder andere Plug-ins dazu kaufen. Dabei kannst du jeweils auch aus verschiedenen Abo-Modellen wählen, damit du nur das bezahlst, was du auch wirklich brauchst.
Hier siehst du zum Beispiel die Abo-Möglichkeiten von Squarespace Mitgliederbereiche.
Auch Rechtstexte, wie Datenschutz, Impressum oder AGBs können noch zusätzlich kosten.
All das sollte zusätzlich in deine Überlegungen einfließen.
Und weil wir jetzt so viel über Kosten und Preise gesprochen haben:
Am Ende soll das Ganze ja eine Investition sein.
Durch deine Website und zugebuchte Erweiterungen gewinnst du im besten Fall (wenn es strategisch ausgerichtet ist) Kunden, die du ohne diese Investments nicht erreicht hättest.
Das steht für dein Business natürlich immer im Vordergrund!
➡️ Überlegst du noch, welches Abo das Richtige sein könnte? Schreibe deine Fragen gerne in die Kommentare. 👩🏼💻
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